Natürliche Pflanzenschutzmittel tun uns und der Natur gut

Die Natur bietet eine Vielzahl von Wirkstoffen, die effektiv gegen Krankheiten und Schädlinge im Garten eingesetzt werden können. Dazu zählen:
Neem (wird aus den Steinfrüchten des indischen Niembaumes gewonnen), Rapsöl, Orangenöl, Bacillus thuringiensis, Natur-Pyrethrum (wird aus der Chrysantheme c. gewonnen), Netzschwefel, Kaliseife, Eisen-III-Phosphat handeln.

bellaflora bietet ausschließlich ökologische Pflanzenschutzmittel an, die im kontrolliert ökologischen Anbau zugelassen sind. Der Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden hat in unseren Gärten nichts verloren, da sie das Grundwasser verunreinigen, die Artenvielfalt bedrohen und gesundheitsschädlich für Mensch und Tier sein können.


Durch naturnahes Gärtnern unterstützt du deinen Garten dabei, ein natürliches Gleichgewicht zu halten. Dies erreichst du durch die Förderung von Nützlingen, den Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln, die im ökologischen Anbau zugelassen sind, und eine angepasste Gartenpflege. Unerwünschte Wildkräuter und sogenannte „Schädlinge“ treten dadurch seltener auf.

Vorteile von biologischen Pflanzenschutzmitteln

  • Natürliche Wirkstoffe: Sie stammen aus der Natur und werden nicht künstlich hergestellt.
  • Schnelle Abbaubarkeit: Oft zersetzen sie sich bereits nach wenigen Stunden.
  • Unschädliche Abbauprodukte: Die entstehenden Substanzen sind für die Umwelt unbedenklich.
  • Geringe Resistenzbildung: Durch die rasche Zersetzung ist die Wahrscheinlichkeit einer Resistenzbildung gering.
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Drei wichtige Säulen des natürlichen Pflanzenschutzes

  1. Nützlinge fördern:
    Jeder Schädling hat natürliche Feinde. Durch das Ansiedeln und Unterstützen dieser Nützlinge kann der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert werden.
  2. Pflanzenstärkung:
    Durch spezielle Mittel können Pflanzen ihre Abwehrkräfte stärken, beispielsweise durch die Verstärkung der Zellwände, wodurch sie für saugende Insekten weniger attraktiv werden.
  3. Natürliche Pflanzenschutzmittel:
    Diese wirken direkt gegen Krankheitserreger und Schädlinge und schonen dabei die Umwelt.

Tipps für einen gesunden Garten

  • Standortgerechte Pflanzenauswahl: Wähle Pflanzen, die zu den Bedingungen in deinem Garten passen, um ein gesundes Wachstum zu fördern.
  • Bodenpflege: Lockere den Boden regelmäßig, um die Aktivität der Bodenlebewesen zu unterstützen. Verwende dazu Werkzeuge wie Spatengabel, Handgabel oder Grubber.
  • Resistente Sorten anbauen: Setze auf veredeltes Gemüse oder Sorten, die weniger anfällig für Krankheiten sind.
  • Mischkultur praktizieren: Bestimmte Pflanzenkombinationen können sich gegenseitig schützen und fördern.
  • Fruchtwechsel einhalten: Wechsle die Anbauflächen jährlich, um bodenbürtigen Krankheiten vorzubeugen.
  • Mulchen: Decke den Boden mit organischem Material ab, um Feuchtigkeit zu speichern, Unkraut zu unterdrücken und Nährstoffe zu liefern.
  • Richtig gießen: Gieße seltener, aber dafür durchdringend, um tiefes Wurzelwachstum zu fördern.
  • Ausgewogen düngen: Nutze organische Dünger, um deine Pflanzen mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen.
  • Nützlinge fördern: Biete Lebensräume für Nützlinge an, zum Beispiel durch Insektenhotels oder blühende Randstreifen.

Du kannst auch selbst Pflanzenschutzmittel herstellen, beispielsweise Tees, Jauchen oder Auszüge aus Pflanzen wie Schachtelhalm, Brennnessel, Beinwell oder Wermut. Diese natürlichen Mittel stärken die Pflanzen und helfen bei der Abwehr von Schädlingen.

Weitere Möglichkeiten des Pflanzenschutzes umfassen mechanische Barrieren wie Schädlingsschutznetze, Leimringe oder Schneckenzäune. Diese verhindern, dass Schädlinge überhaupt an die Pflanzen gelangen.

Durch den bewussten Einsatz natürlicher Pflanzenschutzmittel und -methoden trägst du aktiv zum Umweltschutz bei und förderst die Gesundheit deines Gartens.


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