Vögel im Garten unterstützen – Jetzt Futter & Pflanzen entdecken!

Dein Garten kann mehr sein als nur ein Ort der Erholung – er kann zum Paradies für Wildvögel und Gartentiere werden! Der natürliche Lebensraum unserer Gartenvögel schwindet zunehmend, doch du kannst aktiv dazu beitragen, ihre Lebensgrundlage zu erhalten. Mit einem vogelfreundlichen Garten schaffst du wertvolle Rückzugsorte und leistest einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität. Und das Beste: Das Beobachten der gefiederten Besucher bereitet pure Freude!

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So gestaltest du deinen Garten vogelfreundlich

Es braucht nicht viel, um deinen Garten in ein Vogelparadies zu verwandeln. Die richtige Bepflanzung, katzensichere Futterquellen, Nistplätze (siehe auch Vogelhäuser und Nistkästen) und Wasserstellen sind die Grundlage. Ein Garten voller Vogelgezwitscher ist nicht nur schön, sondern auch wertvoll für das Ökosystem.

Heimische Pflanzen und natürliche Gestaltung

Weltspatzentag 9.jpgSetze auf heimische Pflanzen und pestizidfreies Gärtnern. Eine abwechslungsreiche, natürliche Gestaltung mit etwas „wilder Ordnung“ bietet Vögeln ideale Bedingungen in ihrem Lebensraum. Zweige, Moos, getrocknetes Gras oder Blätter sind wertvolle Baumaterialien für ihre Nester. Vögel sind zudem echte Nützlinge – sie halten Blattläuse, Raupen und andere Schädlinge im Schach, was deinem Gemüse und deinen Zierpflanzen zugutekommt.

Hecken und Sträucher: Schutz und Nahrung

Hecken und Sträucher sind für Vögel echte Alleskönner. Sie bieten Nistplätze, Schutz vor Wettereinflüssen und einen sicheren Schlafplatz. Heimische Sträucher wie Brombeere, Holunder, Schlehe oder Weißdorn sind besonders wertvoll, da sie nicht nur Verstecke, sondern auch natürliche Nahrung in Form von Beeren, Samen und angelockten Insekten bieten.


Achte beim Heckenschnitt darauf, dass sich keine Nester in der Hecke befinden!



Die richtige Ernährung für Spatzen, Amseln, Meisen & Co.

Weltspatzentag 3 - 20.3.2025.jpgVögel haben je nach Art und Jahreszeit unterschiedliche Vorlieben. Während der Brutzeit im Frühjahr benötigen Jungvögel proteinreiche Nahrung wie Insekten, Larven und Raupen. Im Winter hingegen hilft fettreiches Futter wie Nüsse, Samen oder Talg den Vögeln, Energie zu speichern und ihre Körpertemperatur zu halten.







Wer frisst was?

  • Körnerfresser: Finken, Sperlinge und Ammern bevorzugen Körnermischungen mit Sonnenblumenkernen, Hanfsamen und anderen Sämereien.
  • Weichfutterfresser: Zaunkönig, Rotkehlchen und Amsel lieben Wildbeeren, Obst, gemahlene Nüsse und kleine Sämereien.
  • Allesfresser: Meisen, Spechte und Kleiber sind nicht wählerisch und verspeisen sowohl Körner und Samen als auch Insekten, Würmer und Beeren.

Achte darauf, die Futterstellen und Vogeltränken regelmäßig zu reinigen und nur so viel Futter einzufüllen, wie an einem Tag verzehrt wird.

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