Laubbäume: Besondere Schönheiten für Ihren Garten
Besonders naturnah gärtnern Sie mit den passenden Laubbäumen. Die bringen echtes Waldfeeling in Ihren Garten und zudem sorgen Laub und Blüten für besondere Akzente vom Frühjahr bis in den Herbst hinein. Vom kleinen Gehölz bis zum großen Baum – in unserem Sortiment finden Sie neben den schönsten grünen Gartenpflanzen auch die passenden Bäume für Ihren Garten!
Warum Bäume für uns so wichtig sind
Wer A sagt, muss auch B sagen! Und B steht für unsere Bäume, die für unser Leben unerlässlich sind. Sie produzieren Sauerstoff, den wir zum Atmen benötigen. Sie absorbieren Kohlendioxid und leisten damit einen wichtigen Beitrag fürs Klima. Sie bieten Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl von Tieren und fördern damit die Artenvielfalt. Und sie tragen zur Erhaltung des Ökosystems bei. Aber das sind nur eine Handvoll der Gründe, warum wir alle Laubbäume pflanzen sollten!
Heimische Laubbäume für den Garten
Laubbäume und Laubgehölze sind in der Gartengestaltung sehr beliebt. Das liegt nicht zuletzt an den hübschen Blättern, die in den unterschiedlichsten Farben und Formen daherkommen. Besonders beliebt: heimische Laubgehölze. Die haben einen entscheidenden Vorteil: Sie müssen sich nicht erst an das Klima und die Witterung anpassen, sind daher sehr robust und pflegeleicht und bereichern den Garten auf eine besondere Weise.
Zu den bei uns in Österreich heimischen Laubgehölzen zählen:
- Feldahorn (Acer campestre): Heimische Ahornbäume sind an ihren kleinen Blättern zu erkennen, deren Zacken abgerundet sind. Der Laubbaum bietet den Tieren im Garten Schutz und Nistplätze. Vor allem bei Vögeln ist das Gehölz daher beliebt. Im Herbst zeigt der Ahorn dann seine goldgelben Blätter, die ein besonderes Highlight sind.
- Wild-Kirsche (Prunus avium): Die Vogelkirsche ist die wilde Form unserer Speisekirsche. Die kleinen Früchte locken im Sommer viele Vögel an, die dann die Samen verbreiten. Ein besonderes Highlight ist aber auch die Kirschblüte im Frühjahr. Dann strahlen die weißen Blüten aus dem grünen Laub hervor.
- Rotbuche (Fagus sylvatica): Ein echter Klassiker, denn jeder zehnte Laubbaum in Österreich ist eine Rotbuche. Dieser Baum ist vor allem für kleine Nager wie dem Eichhörnchen ein Highlight. Die Bucheckern sorgen alle paar Jahre für ein reich gedecktes Buffet.
- Judasbaum: Der Judasbaum ist für seine besonderen Blüten im Frühjahr bekannt. Die kleinen Blüten sehen aus wie Schmetterlinge und bedecken die Zweige des Baumes oft, noch bevor sich die Blätter geöffnet haben. Das sorgt für einen ganz besonderen Anblick. Obwohl der Judasbaum aus mediterranen Regionen kommt, ist er sehr anpassungsfähig und bei Ihren im Garten ein sehr pflegeleichtes Gehölz.
- Magnolien: Wenn es um blühende Laubbäume geht, darf auch die Magnolie nicht fehlen. Die verschiedenen Sorten bringen unterschiedliche Blüten hervor, die im Frühjahr den Garten in einen echten Traum verwandeln. Die unterschiedlichen Formen und Farben der Blüten sind ein echtes Highlight und machen die Magnolie zu einem unverzichtbaren Begleiter im eigenen Garten.
In unserem Sortiment finden Sie eine große Auswahl der schönsten Laubbäume und Laubgehölze für Ihren Garten. Neben heimischen Gehölzen bieten wir Ihnen auch eine Vielzahl exotischer Exemplare, die für ein kleines bisschen Urlaubsfeeling sorgen. Und sie alle machen auch im Garten eine gute Figur und einige eignen sich auch als Heckenpflanzen!
Das unterscheidet Laubgehölze voneinander
Bei den Laubbäumen gibt es zwei verschiedene Arten: sommergrün und immergrün. Der Unterschied liegt im Blattzyklus. Sommergrüne Laubgehölze verlieren ihre Blätter im Herbst. Diese fallen ab, um im Frühjahr wieder neu austreiben zu können. Das ermöglicht es den Gehölzen im Winter Energie zu sparen. Immergrüne Gehölze behalten ihre Blätter dagegen das ganze Jahr und erneuern ihre Blätter immer nach und nach, ohne ihr Laub dabei vollständig zu verlieren.
Es gibt noch einen Unterschied im Bereich der Wurzeln, denn es gibt Flachwurzler und Tiefwurzler. Erstere bilden ihre Wurzeln (wie der Name bereits vermuten lässt) dicht unter der Erdoberfläche aus, meist 30 Zentimeter darunter. Damit können Wasser und Nährstoffe in einem größeren Bereich absorbiert werden. Tiefwurzler bilden tiefe Wurzeln aus, die mehrere Meter tief in die Erde gehen. Hier Vorteil: Sie gelangen an Wasser auch in tieferen Regionen.
Was Laubbäume für die Natur bedeuten
Laubbäume spielen eine entscheidende Rolle in der Natur und bieten zahlreiche Vorteile für das Ökosystem:
- Bodenschutz: Die Wurzeln der Laubbäume halten den Boden fest und verhindern so Erosion. Außerdem fördern sie eine gesunde Bodenstruktur.
- Biodiversität: Sie fördern die Artenvielfalt, indem sie verschiedenen Tier- und Pflanzenarten Nahrung und Unterschlupf bieten.
- Lebensraum: Laubgehölze schaffen Lebensraum für Tiere. Sie bieten Nahrung und Schutz für Vögel, Eichhörnchen, Insekten und mehr.
- Sauerstoffproduktion: Durch Photosynthese produzieren Laubbäume Sauerstoff, den wir zum Atmen benötigen. Damit sind Bäume überlebenswichtig für uns.
- Kohlendioxidabsorption: Bäume nehmen Kohlendioxid aus der Luft auf und schützen damit das Klima. Denn sie reduzieren damit den Treibhauseffekt.
- Wasserregulierung: Laubgehölze spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Wasserhaushaltes. Sie lassen Wasser verdunsten und bilden damit Wolken, die wiederum für Niederschlag sorgen.
- Schutz vor extremen Wetterbedingungen: Bäume schützen Pflanzen und Tiere vor Wettereinflüssen wie Sonne, Wind und Regen.
Häufig gestellte Fragen
Welche Laubbäume gibt es in Österreich?
In Österreich gibt es eine Vielzahl heimischer Laubbäume. Das sind:
- Berg-Ahorn
- Hainbuche
- Feld-Ahorn
- Lärche
- Rosskastanie
- Hänge-Birke
- Robinie
Wann sollen Laubbäume geschnitten werden?
Bäume sollten Sie während der Ruhephase schneiden. Damit kann sich der Baum nach dem Schnitt erholen und im nächsten Frühjahr oder Sommer wieder frische Triebe ausbilden. Damit ist der Herbst die beste Jahreszeit für einen Rückschnitt Ihrer Laubgehölze.
Warum werfen Laubbäume ihre Blätter ab?
Laubbäume werfen ihr Laub rechtzeitig vor dem Winter ab. Ohne Blätter kann ein Baum nämlich vergleichsweise lange ohne Wasser auskommen. Im Herbst entzieht er den Blättern alle noch vorhandenen Nährstoffe und verschließt die Blattstiele. Damit sind die Blätter von der Wasserversorgung abgeschnitten und fallen vom Baum.